Uwe Engert

Musikschuldozent

unterrichtet Gitarre

Interview mit Uwe Engert

Unterrichtsfächer:
Seit 1982 Gitarre

Studium:
Privat-Musiklehrer, Hauptfach Gitarre (Konservatorium Wiesbaden)

Was gefällt Ihnen an der Gitarre?
Der Klang und die Möglichkeit, sie in allen Sparten der Musik einzusetzen.  Man kann so viel entdecken und probieren. Man kann viel rhythmische Sachen machen, man kann viel mit Klang arbeiten, mit mehreren Gitarren kann man da unheimlich viel experimentieren und durch die Obertöne gibt es sehr interessante Effekte. Es gibt auch viele verschiedene Spieltechniken.

Was gefällt Ihnen am Unterrichten?
Es macht mir unheimlich Spaß, das was ich weiß, zu vermitteln. Und durch meinen großen Erfahrungsschatz kann ich auch auf die verschiedensten Wünsche von Schüler*innen eingehen. Und immer, wenn es heißt „Das habe ich noch nie gemacht!“, sage ich „Probier es aus!“. Für mich ist es natürlich auch schön zu sehen, wenn sich ein*e Schüler*in für Klassik interessiert und da offen für ist. Das sind ja meine Wurzeln und da freue ich mich immer. Aber ich weiß mittlerweile, dass es vor allem am Anfang manchmal schwierig ist, den Schüler*innen zu vermitteln, dass sie ab und zu durch eine Durststrecke müssen, bevor sie richtig etwas spielen können.

Was macht guten Unterricht aus?
Immer wieder die Begeisterung für das Instrument in jeglicher Art und Weise zu fördern. Und wenn man persönlichen Kontakt zu den Schüler*innen hat und gut mit ihnen auskommt, kann man ihnen besser helfen, voranzukommen. Das sind natürlich die besten Voraussetzungen für guten Unterricht.

Was bedeutet Ihnen Musik?
Alles. Musik macht erstmal sozial fähiger, man lernt, anderen besser zuzuhören, man ist ausgeglichener und wenn man ein Instrument gut spielt, führt das dazu, dass man Kontakt hat zu anderen Musiker*innen hat und das ist für mich immer ein schönes Erleben, wenn ich mit Kolleg*innen zusammenspiele und da was kreiere. Ich finde, Musik kann lebenserfüllend sein und was die pädagogische Tätigkeit betrifft auch erfüllend in dem Sinne, dass man anderen etwas beibringen kann, was für sie wichtig ist im Leben.