Hesam Jahedpeykani

Musikschuldozent

unterrichtet Gitarre, E-Gitarre

Interview mit Hesam Jahedpeykani

Unterrichtsfächer:
Seit 2015 Gitarre, E-Gitarre

Studium:
E-Gitarre (Wiesbaden)

Warum wurden Sie Musiker?
Musik ist wie ein Magnet für mich und hat mich angezogen. Ich kann meine Gefühle mit Gitarre ausdrücken. Ich wollte Musiker werden, um die Welt ein klein bisschen mit Musik zu beeinflussen.

Was gefällt Ihnen an der Gitarre?
Am Anfang hatte ich viel Lust, Rock zu spielen und diesen verzerrten Sound selbst auf der E-Gitarre zu spielen wie Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan und Pink Floyd gehört. Dann habe ich angefangen, Jazz zu hören. Jazz hat viele Türen für mich geöffnet. Ich habe verschiedene Musikstile kennengelernt (wie Swing, Funk, Welt-Musik, Bossa Nova, …). Wenn ich Bossa Nova spiele, liebe ich diesen weichen Sound der Akustik-Gitarre.

Was gefällt Ihnen am Unterrichten?
Ich habe schon im Iran unterrichtet und auch hier in Deutschland habe ich privat unterrichtet und an der Wiesbadener Musikakademie. Es ist einfach schön zu sehen und macht mir Spaß, wenn man die Schüler*innen für Musik begeistern kann und ihre Fortschritte sieht.

Was macht guten Unterricht aus?
Ich finde, ein*e gute*r Lehrer*in muss viel Geduld haben und den Unterricht so führen, dass es dem*der Schüler*in gefällt und er*sie immer mit einem guten Gefühl in den Unterricht kommt. Als Schüler habe ich früher ungeeignete Songs bekommen und konnte diese nicht spielen. Aus diesem Grund war ich schnell genervt. Ich denke, man muss abschätzen können, auf welchem Level der*die Schüler*in gerade ist und dem*der Schüler*in dann die richtigen Songs geben. Manchmal muss man auch zusätzliche Zeit nehmen, um Songs rauszusuchen.

Was bedeutet Ihnen Musik?
Musik ist irgendwie mein Leben geworden. Egal wie ich mich fühle, Musik ist immer dabei, wobei es natürlich auch Momente gibt, wo ich mal nicht über Musik nachdenke. Manchmal denke ich darüber nach, wie es wäre, mal eine Woche lang keine Gitarre zu spielen, aber irgendwie geht das nicht, ich bin süchtig geworden. Wenn ich einen Tag nicht Gitarre spiele, kann ich nicht mehr schlafen.