Frank Koch
Musikschuldozent
unterrichtet Klavier, Keyboard, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Kontrabass
Interview mit Frank Koch
Unterrichtsfächer:
Seit 1991 Klavier, Keyboard, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Kontrabass
Wie wurden Sie Musiker?
Als ich 13 war, brauchte mein Bruder einen Bassisten für die Tanzmusikband, in der er war, und mein Nachbar wollte auch eine Band gründen, da habe ich erste Erfahrungen in der Band sammeln können. Gleichzeitig habe ich dann auch im Blasorchester Tuba gespielt und später auch mit dem Sousaphon viele Aufträge gehabt und Tourneen mitgemacht. Ich war auch lange Zeit Keyboarder des „Trio Kunterbunt“ und heute trete ich noch ab und zu mit meinem Duo-Partner als „Riedberg-Buam“ mit dem Akkordeon auf.
Was gefällt Ihnen an Ihren Instrumenten?
Mir geht es eigentlich mehr darum, miteinander zu spielen, als um den tatsächlichen Klang der einzelnen Instrumente.
Was gefällt Ihnen am Unterrichten?
Es macht mir Spaß, das Interesse der Schüler zu wecken und mit Schüler zu arbeiten. Das ist schon schön. Auch die Schulbands an der Karl-Treutel-Schule haben einfach immer Spaß gemacht
Was macht guten Unterricht aus?
Der Unterricht verändert sich ständig, weil auch die Schüler sich verändern. Man muss seinen Unterricht einfach an die Schüler anpassen, das hängt auch viel mit der Konzentrationsspanne zusammen. Beim Unterricht muss man halt ein bisschen was bieten können und immer drauf achten, wie ein Schüler auf etwas anspringt. Ich finde es wichtig, dass die Schüler Noten lesen lernen, aber auch selbst etwas raushören können und sich so selbst Lieder erarbeiten können. Also Tonart raushören, Akkorde herausfinden und Rhythmus festlegen.
Was bedeutet Ihnen Musik?
Ich finde es beim selbst Musik machen toll, dass man eine Einheit ist. Dieses „Auf der Bühne stehen“ und mit anderen Leuten zusammen eine Einheit bilden macht einfach Spaß. Aber wenn man so viel Musik macht und so viel hört, reicht es auch manchmal. Dann braucht man auch mal Ruhe. Wenn ich Musik zufällig höre, kann ich das auch genießen.