Rebecca Pitter

Musikschuldozentin

unterrichtet Klavier, Trompete, Elementare Musikpädagogik, Big Band, Begleitung Schulchor, Inklusionsbeauftragte

Interview mit Rebecca Pitter

Unterrichtsfächer:
Klavier, Trompete, Elementare Musikpädagogik, Big Band, Begleitung Schulchor, Inklusionsbeauftragte

Ausbildung:
Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Klavier und Trompete (Wiesbadener Musikakademie)
Elementare Musikpädagogik (Wiesbadener Musikakademie)
Ausbildung zur „Staatlich geprüften Ensembleleiterin“ (Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen)

Warum wurden Sie Musikerin?
Meine Klavierlehrerin war wie ein Vorbild für mich und hat mich letztendlich auf den Weg gebracht. Auf ihren Vorschlag hin habe ich mich an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen beworben. Die Musik stand für mich immer im Vordergrund und ich mochte die Vorstellung, mein Hobby zum Beruf zu machen.

Was gefällt Ihnen am Unterrichten?
Menschen meine Freude am Musizieren weiterzugeben und ihnen etwas Neues beizubringen macht mir große Freude. Es macht mich stolz, die Fortschritte meiner Schüler*innen zu verfolgen und zu wissen, dass ich Teil dieser Entwicklung bin. Ich denke es ist wichtig, auf jede Person individuell einzugehen und so die jeweiligen Stärken und Schwächen zu erkennen. Dafür bereite ich jeden Unterricht vor und nach, das heißt, ich mache mir Gedanken, was möchte ich mit dem*der Schüler*in in der nächsten Stunde erreichen und überlege danach, was hat geklappt, was hat nicht geklappt und eventuell warum hat es nicht geklappt.

Was bedeutet Ihnen Musik?
Musik ist für mich nicht nur ein Hobby, sondern vielmehr ein Ausdruck der Persönlichkeit. Außerdem ist Musik ein großer und wichtiger Teil von Kultur. Musik kann für jede*n sein, was er*sie davon möchte. Egal ob man glücklich ist oder schlecht gelaunt, fühlt man sich durch Musik immer geborgen.

Was ist Ihr Ausgleich zur Musik?
Um meinem Körper einen Ausgleich zum vielen Sitzen zu schaffen, mache ich gerne Yoga. Neben den körperlichen Übungen kann man durch meditative Elemente gut abschalten und in seinen Körper hineinfühlen, beispielsweise wo man gerade verspannt ist. Während dessen läuft zur Abwechslung keine Musik und ich genieße den Moment der Stille.

Was ist Ihre Aufgabe als Inklusionsbeauftragte?
Die Musikschule soll ein Ort für alle sein! Ziel von Inklusion an Musikschulen ist die mögliche Teilhabe an musikalischer Bildung aller Menschen durch diskriminierungsfreie Strukturen sowie ein innerer und äußerer barrierefreier Zugang zu den Angeboten der Musikschule. Vielfalt und Heterogenität sollen als Chance erkannt und genutzt werden. Im Zuge dessen werde ich eine beratende und aufklärende Rolle für das Thema Inklusion einnehmen.